Junge Union und Junge Liberale üben heftige Kritik an „Sozialem Zentrum Käthe“ und politischen Mitbewerbern
Nach dem brutalen Angriff auf ein Fernsehteam der ZDF Heute-Show in Berlin und dem Tatverdacht gegen zwei aus dem Landkreis Heilbronn stammende Personen kritisieren die Heilbronner Kreisverbände der Jungen Union und der Jungen Liberalen das „Soziale Zentrum Käthe“.
„Die „Käthe“ ist Treffpunkt für linksextremistische Organisationen und Personenkreise, die ganz offensichtlich nicht vor Gewalt zurückschrecken und freiheitliche Werte sprichwörtlich mit Füßen treten“, so die Heilbronner Kreisvorsitzenden der Jungen Union und der Jungen Liberalen, Andreas Hackel und Sven Nowak, im Hinblick auf den aktuellen Angriff. „Auch wenn sich das Soziale Zentrum in einer Pressemittelung von den Vorkommnissen distanziert, werden Räumlichkeiten bereitwillig für Vereinigungen zur Verfügung gestellt, die von Verfassungsschutzbehörden als offenkundig linksextrem eingestuft sind. Damit werden diese Strukturen und Netzwerke weiter gefördert und somit auch daraus resultierende Aktionen billigend in Kauf genommen.“
Des Weiteren halten wir es für mehr als bedenklich, dass die Jusos und die Grüne Jugend im Kreis Heilbronn immer wieder den Schulterschluss mit diesen Leuten suchen und sich nicht von linksextremen Gruppen distanzieren. „Als Junge Union und Junge Liberale stellen wir uns entschlossen gegen jede Form von Extremismus. Die Jusos und die Grüne Jugend scheinen auf dem „linken Auge“ aber blind zu sein. Wir fordern sie daher zu einer klaren Abgrenzung von linksextremen Gruppen auf, vorausgesetzt, dass hierzu überhaupt der politische Wille besteht.“, so Hackel und Nowak.