Kartenzahlung stärken – kostenlos und überall

Junge Union Heilbronn mit Pressemitteilung!

Heilbronn, 20. Februar 2025 – Der Kreisvorstand der Jungen Union Heilbronn beschloss auf seiner Klausurtagung am 04. Januar 2025 einstimmig folgende Forderung:

In ganz Deutschland muss die Möglichkeit für Kunden bestehen, die Kosten per Kartenzahlung begleichen zu können. Ein einseitiger Ausschluss der Kartenzahlung von Seiten des Unternehmens ist nicht mehr zulässig. Von dieser Regelung sind Kleinunternehmer nach UstG sowie gemeinnützige Vereine auszunehmen.

Als Begründung fügt der Kreisvorstand an, dass die Nutzung der Girocard bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern immer beliebter wird. 2023 nutzen 84% die Möglichkeit, per Karte zu bezahlen. Davon wird bereits bei immer niedrigeren Beträgen Gebrauch gemacht – im Schnitt bei 40,69€. [1] Dennoch gibt es Unternehmen, die das Zahlen mit der Karte nicht gestatten. Diese verweisen auf die damit verbundenen Mehrkosten seitens des Unternehmens. Doch diese fallen selbst bei teureren Anbietern mit 1,39% pro Transaktion im Vergleich zu den Kosten der Barkassenführung verschwindend gering aus. [2]

Der Kreisvorsitzende Julius Förch begründet die Forderung mit dem Zitat „Viele Menschen nutzen das kontaktlose Zahlen, egal ob mit der physischen Karte oder per Apple Pay, bereits bei dem kleinen Einkauf beim Bäcker nebenan, auch bei Kleinstbeträgen unter 10 Euro. Eine Verweigerung der Kartenzahlung unterhalb eines bestimmten Betrages ist daher nicht mehr zeitgemäß!“.

Ebenso beschloss die Junge Union Deutschlands diese Forderung auf ihrem Deutschlandtag in Braunschweig im Jahre 2023. [3]

 


[1] https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/girocard-bezahlen-bargeldlos-100.html  zugegriffen am 03.01.2025

[2] https://www.ratgeber-kartenzahlung.de/kartenzahlung-kosten-vergleich/ zugegriffen am 03.01.2025

[3] https://data.junge-union.de/pdf/2023/10/26/97701-653a2be498d05.pdf zugegriffen am 19.02.2025