Die Junge Union fordert die Fortsetzung der Unterstützung durch die Landesregierung bei dem Ausbau der Saarlandstraße. Damit stellt sich die JU hinter den Heilbronner Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach.
„Allein die Tatsache, dass inmitten der Bauphasen Verkehrsminister Hermann die Unterstützung für den Ausbau der Saarlandstraße in Zweifel zieht, ist einfach unglaublich“, empört sich der stellvertretende Kreisvorsitzende Markus Schuster. Die Saarlandstraße stellt für den Kreis Heilbronn eine wichtige Verbindung von Neckar-, Kocher- und Jagsttal bis hin zum Raum Lauffen und Brackenheim sicher. Der Verkehr soll durch den vierstreifigen Ausbau in Heilbronn gebündelt und so eine nachhaltige Entlastung der Heilbronner Stadtteile Böckingen, Frankenbach und Klingenberg herbeigeführt werden.
Der erste Bauabschnitt, der Saarlandkreisel, wurde bereits im Frühjahr letzten Jahres fertiggestellt und seitens des Landes auch finanziell unterstützt. Zwei weitere Bauabschnitte gilt es zu realisieren. Im Dezember 2011 gehörte dieses Straßenprojekt weiterhin zu einer von Verkehrsminister Hermann verfassten Prioritätenliste an, heute ist davon allerdings nicht mehr die Rede. „Wenn Minister Hermann das unter Nachhaltigkeit versteht, dann ist dieser Regierung wirklich nicht mehr zu helfen. Ökologische und nachhaltige Politik sieht auf jeden Fall anders aus“, resümiert Schuster dieses absurde Vorgehen.
Isabell Huber
Pressereferentin