BuGa 2019 – Chance für das ganze Unterland

Im Jahr 2019 soll die Bundesgartenschau im Oberzentrum der Region Franken-Heilbronn stattfinden. Die ehemalige Deutschordensstadt wird dabei ihr Gesicht im positiven verändern. Die Unterländer JU steht hier an der Seite von OB Himmelsbach und spricht sich für die endgültige Umsetzung aus.
Die Bundesgartenschau an sich gibt es seit 1951. War es zu Beginn vor allem der Wunsch die Schäden nach dem verlorenen zweiten Weltkrieg zu beseitigen, so geht es heute vielmehr darum Industriebrachen mit neuem Leben zu erfüllen und sie so den Menschen zurückzugeben. Dies soll so auch in Heilbronn erfolgen, wo im Neckarbogen ein neuer Stadtteil auf ehemaligen Bahn- und Industrieflächen entstehen soll. Hierzu der JU-Kreischef Christian Reuter: „Diese Entwicklung bietet für Heilbronn die einmalige Chance auch hier noch einige Lücken zu schließen, die es seit 1945 im Stadtgebiet gibt. Mit dem neuen Stadtteil Neckargarten wird Heilbronn sein Gesicht verändern. Die Planungen hierzu sehen gut aus und versprechen einen frischen Wind für das Unterland.“

Die Kosten für dieses Projekt sind hoch, jedoch tragen hier auch Bund und Land ebenso ihre Anteile. Der Stadtteil und die umliegenden Gebiete können hier jedoch für Heilbronn neue Potentiale erwecken. Die Jungunionisten im Stadt- und Landkreis unterstützen daher den Regionalverbandsvorsitzenden und Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn Helmut Himmelsbach bei der Durchführung der Bundesgartenschau im Unterland. „Die Schau bietet mehr Chancen als Risiken für die gesamte Region. Heilbronn kann sich hier als Schaufenster für die Region der Weltmarktführer repräsentieren. Wir dürfen uns dabei von einigen Miesmachern ohne nötigen Weitblick, nicht verunsichern lassen und haben auch mit dem Blick auf die Generation nach uns die Verpflichtung hier Fakten für eine gute Infrastruktur in Franken zu sorgen“, so Christian Reuter abschließend.
 
Markus Schuster
-Pressereferent-