Der Junge Union Kreisverband Heilbronn setzt sich für eine breite Unterstützung und Stärkung der Freiwilligen Feuerwehr ein. Für viele ist der Einsatz der lokalen Retter eine Selbstverständlichkeit.
Jedoch bedarf es hierfür einer Vielzahl an ehrenamtlichen Mitgliedern, die dieser Berufung nicht nur aus Leidenschaft nachkommen, sondern auch zeitlich und örtlich verfügbar sein müssen. Hier schlägt der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg Alarm und verweist auf sein Strategiepapier, welches sich mit der Zukunftssicherung der Freiwilligen Feuerwehr befasst.
Der Kreis Heilbronn ist bei diesem Thema noch gut aufgestellt. Dennoch müssen sich auch hier die Kommunen Gedanken machen, wie man die Attraktivität des Feuerwehrdienstes weiter verbessern kann. Aus Sicht der JU käme beispielsweise der freie Eintritt in kommunale Einrichtungen oder die bevorzugte Zuteilung eines Bauplatzes, wie teilweise bereits praktiziert, in Betracht. Die stellvertretende JU Kreisvorsitzende Saskia Tauch, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Güglingen, ist überzeugt, dass die Unterstützung durch den Arbeitgeber oder die gezielte Nachwuchsförderung in der Jugendfeuerwehr weitere wichtige Punkte seien.
„Gerade mit Innenminister und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Reinhold Gall an der Spitze würde es den Kommunen im Kreis guttun, wenn man mit leuchtenden Beispielen vorangehen würde. Die Einrichtung der freiwilligen Feuerwehr ist eine Idee, die es vielerorts schon seit über 150 Jahren gibt. Um diese Idee weiterleben zu lassen, ist nun die Politik gefordert“, so der JU Kreisvorsitzende Markus Schuster.