Die Junge Union beschloss auf der mitgliederoffenen Kreisausschusssitzung am 12. Dezember das Papier "Infrastruktur 2021" und sprach sich gegen ein pauschales Tempolimit auf deutschen Autobahnen in Höhe von 120 km/h aus.

 Ohne Inhalte lässt sich keine Politik gestalten. Am 12. Dezember fand in der Kreisgeschäftsstelle der CDU Heilbronn die Kreisausschusssitzung der Jungen Union statt. Auf der Tagesordnung stand das Thema Infrastruktur. Neben der Verabschiedung des Papiers "Infrastruktur 2021" sprach sich die JU entschieden gegen ein generelles Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen aus. "Ein generelles Tempolimit löst keine Probleme, aber schränkt die Bevölkerung ein. Gegen solche Irrwege von Grün-Rot kämpfen wir bis zum 13. März", so der Vorsitzende Markus Beil. Die stellvertretende Vorsitzende Saskia Tauch und Leonhard Reinwald, Autoren des Antrags, stellten ihn den Mitgliedern vor: "Die digitale Infrastruktur ist ein Kernpfeiler nachhaltiger Infrastruktur. Hier muss gerade in Baden-Württemberg noch einiges getan werden. Für das autonome Fahren müssen jetzt die Weichen gestellt werden, um die Sicherheit auf deutschen Straßen zu gewährleisten. Außerdem muss die Frankenbahn besser ausgebaut und ausgestattet werden. Von Heilbronn muss der wichtige Fernzugknotenpunkt Würzburg besser erreichbar sein."