Der Junge Union Kreisverband Heilbronn besuchte den Präsidenten des Polizeipräsidiums Heilbronn Hartmut Grasmück, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Sicherheitssituation Heilbronns zu informieren.
(V.l.n.r. Polizeipräsident Grasmück, Daniel Fritsche, stv. Polizeipräsident Becker, Leonhard Reinwald, Nicolas Karon, Markus Beil, Christian Saup, Sabrina Hohl, Felix Schurr, Markus Schuster) Der Junge Union Kreisverband Heilbronn besuchte den Präsidenten des Polizeipräsidiums Heilbronn Hartmut Grasmück, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Sicherheitssituation Heilbronns zu informieren. Für die JU hat die innere Sicherheit seit jeher große Bedeutung, weshalb sie die Arbeit der Polizei unterstützt. Im Fokus stand vor allem die Kriminalitätsentwicklung im Stadtkreis Heilbronn. Auch wenn Heilbronn im Vergleich zu anderen Großstädten relativ sicher ist, ruft der Anstieg von Gewalttaten Grund zur Besorgnis hervor. Bereits jetzt arbeitet die Polizei vielfach an ihren Kapazitätsgrenzen und die Anzahl an Auszubildenden ist begrenzt. Trotzdem ist Baden-Württemberg mit der niedrigsten Polizeidichte bundesweit an letzter Stelle in der Kriminalitätsstatistik. Damit dies weiterhin so bleibt, muss die Polizei entlastet werden. Gerade die Stärkung kommunaler Ordnungsdienste ermöglicht die Konzentration der Polizei auf ihre Kernaufgaben, ohne die Präsenz von Ordnungskräften auf den Straßen und in den Städten zu verringern. Auch müssen nicht alle technischen und administrativen Aufgaben in der Polizei von ausgebildeten Polizisten erledigt werden. Zudem müssen Polizisten und Repräsentanten anderer staatlicher Stellen besser vor Übergriffen geschützt werden. „Für uns ist die Arbeit der Polizei ein elementarer Baustein unserer staatlichen Rechtsordnung. Hierfür möchten wir uns bei der Polizei bedanken“, beendet der JU Kreisvorsitzende Markus Beil das Gespräch.