Der Junge Union Kreisverband Heilbronn fordert das sogenannte „Netzwerk gegen Rechts“ auf, sich klar von Gewalt und linksextremen Tendenzen zu distanzieren.
Der Junge Union Kreisverband Heilbronn fordert das sogenannte „Netzwerk gegen Rechts“ auf, sich klar von Gewalt und linksextremen Tendenzen zu distanzieren. Hintergrund ist die eindeutige Nichtdistanzierung und Rechtfertigung einiger Mitglieder des Netzwerks am 3. Februar in der Heilbronner Stimme gegen den gewaltsamen Angriff von Vermummten auf einen AfD Wahlkampfstand Ende Januar in der Heilbronner Innenstadt. „Auch wir halten die AfD für eine rechtspopulistische Partei, die keinerlei umsetzbare Antworten auf die Flüchtlingskrise bietet. Dies rechtfertigt jedoch in keinster Weise, dass Wahlkampfstände von Vermummten gewaltsam attackiert werden. In einer Demokratie müssen stattdessen solche Parolen und Parteien ausgehalten und mit Argumenten entkräftet werden. Auch ist es unerträglich, was seitens des Netzwerks als „Kreatives Straßentheater“ bezeichnet wird. In Wahrheit handelt es sich dabei um die Begehung von Straftaten“, so der JU Kreisvorsitzende Markus Beil. Die Junge Union fordert deshalb das Netzwerk – und insbesondere den Kreisverband der Grünen, die als einzige demokratische Partei diesem Bündnis angehören – auf, sich von gewaltsamen Angriffen und linksextremen Tendenzen klar zu distanzieren.